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  • Interview: Geometry Wars Galaxies (Wii + DS)


    11.09.2007

    Im Universum entbrennt ein neuer Krieg. Geometry Wars: Galaxies bringt einen farbenfrohen und schnellen Arcade-Shooter auf Wii und DS, der einfach begeistert. Obwohl sie sich ähnlich sind, unterscheiden sich die beiden Spiele deutlich voneinander. Wir haben uns kürzlich mit Craig Howard getroffen, um zu erfahren, was uns erwartet. Er ist Design-Manager bei Bizarre Creations, der Mutterfirma von Geometry Wars.



    Nintendo of Europe: Warum hat man sich für Wii und DS als Plattformen für die ersten vollen Geometry Wars-Spiele entschieden?

    Craig Howard: "Geometry Wars ist wie ein Arcade-Spiel. Uns war nicht klar, dass das Spiel so erfolgreich sein würde. DS und Wii haben verschiedene Zielgruppen, deshalb erschien es uns nur logisch, das Spiel auf beide Plattformen zu bringen, damit hoffentlich so viele Leute wie möglich dieses Spielerlebnis teilen können."



    NoE: Was macht Geometry Wars: Galaxies zu einem so guten Spiel?

    CH: "Es gibt bei Galaxies haufenweise neue Features. Es ist so, als ob wir 60 Versionen von Geometry Wars im Spiel hätten. Es gibt etliche neue Gegner und neue Level-Typen, aber es gibt auch ein strategisches Langzeit-Element, nämlich die Verbesserung der eigenen Drohne. Die entwickelt sich mit der Zeit und lernt neue Fähigkeiten. Man kann sie richtig aufziehen - und dieses Element bleibt das ganze Spiel über bestehen. Man kann auch zurückgehen und vorherige Level wiederholen. So kann man seine Fähigkeiten immer weiter verbessern und - was noch wichtiger ist - den Highscore erreichen."



    NoE: Welche Rolle spielt die Drohne?

    CH: "Da es so viele neue Arten gibt, das Spiel zu spielen, wollten wir die Kontrollmöglichkeiten des Spielers nicht verändern, indem wir die Steuerung komplizierter machen. Im Spiel geht es um Reflexe und Beweglichkeit. Vor einem Kampf entscheidet man, welche Drohne man einsetzen will, ob man eine schwere Angriffsdrohne oder eine Drohne zum eigenen Schutz auswählt. Die Drohne sorgt für ein sekundäres Strategie-Element, mit dem man noch höhere Punktzahlen erreichen kann."



    NoE: Wie gestaltet man ein Spiel so, dass es fortlaufend immer schwieriger wird, wenn die Gegner eigentlich gar nicht auf einen schießen?

    CH: "Das erreichen wir, indem wir die Art verändern, wie sie um den Spieler herum auftauchen und über die KI, also die Art, wie sie agieren. Das ganze Spiel dreht sich um starke Charaktere und wie sie zusammenarbeiten, um den Spieler zu besiegen. Vielleicht führt die Kombination von zwei auftauchenden Gegner-Typen zu einem schwierigeren, neuen Verhalten. So werden die Spiel-Level schwieriger. Die Gegner müssen nicht schießen, da sie sich unablässig auf den Spieler zubewegen. Das Spiel kann echt extrem spannend werden, wenn auf einmal viele Gegner auf einen zustürzen."



    NoE: Die Charaktere arbeiten also in Kombinationen zusammen?

    CH: "Die Gegner werden nicht unabhängig von einander entwickelt. Man kann als Entwickler vielleicht ein kompliziertes Konzept entwickeln, wie sich die Gegner verhalten, aber wenn man es ins Spiel integriert, merkt man häufig, dass sich so mit anderen Charakteren interessante Kombinationen ergeben. Manchmal hat man eine gute Idee für einen Gegner-Typ, aber wenn man ihn ins Spiel einbaut, lässt er sich nicht gut in den Spielfluss integrieren. Diese Gegner tauchen dann nicht in Geometry Wars auf."



    NoE: Wie viele mussten denn wieder gestrichen werden?

    CH: "Oh, eine ganze Menge. Ungefähr 20 Gegner-Typen haben es ins Spiel geschafft; und in diesem Spiel sind ungefähr 10 neue dabei."



    NoE: Warum spielt man im Mehrspieler-Modus auf der Wii miteinander und auf dem DS gegeneinander?

    CH: "Die unterschiedlichen Versionen entsprechen den Eigenschaften der Systeme. Auf dem DS geht es um einen geteilten Mehrspieler-Modus. So kann man mit nur einer DS-Karte spielen und zum Beispiel im Büro einen Wettbewerb ausfechten. Auf der Wii ist der Mehrspieler-Modus eher ein gemeinsames Party-Erlebnis."

    "Außerdem kann man mit dem Touchpen gut Gegner platzieren. Wir wollten, dass es sich einfach passend für das jeweilige System anfühlt und das ist auch gut so, weil damit beide Versionen ihre eigene Berechtigung haben."



    Geometry Wars: Galaxies erscheint am 30. November für Wii und am 14. Dezember für Nintendo DS.